CDU Stadtverband Wertheim

Schulstandorte und Dorfsanierung sprechen Bürger an

OB Mikulicz in Kembach und in Nassig

Gut besucht waren die Wahlveranstaltungen von Oberbürgermeister Stefan Mikulicz in der vergangenen Woche in Kembach und auch in Nassig. Bei beiden Gesprächsabenden lobte der OB das gute Verhältnis der Ortschaften untereinander sowie die Vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen allen Ortsvorstehern. Durch dieses Vertrauensverhältnis würde man sich bei den Haushaltsberatungen immer schnell einigen. Auch habe sich die Struktur der Ortsverwaltungen in der Flächengemeinde Wertheim gut bewährt. Daran werde er auch in Zukunft festhalten, so der OB.
Über 50 Bürgerinnen und Bürger besuchten die Wahlveranstaltung im Vereinsraum in Kembach. Mikulicz betonte, für dieses Jahr seien wiederum 150 000 Euro für die Altsortsanierung in Kembach im Haushalt eingestellt. Auch für die anderen Ortschaften müssten künftig kontinuierlich Mittel für die Altortsanierung zur Verfügung gestellt werden. Die Belebung der Ortskerne und alter Hofstellen werde eine Kernaufgabe für die nächsten Jahre sein. Außerdem müsse die Identität jeder einzelner Ortschaft erhalten bleiben, so der Oberbürgermeister, dessen Ausführungen auf breite Zustimmung fielen.

Über 60 Bürgerinnen und Bürger besuchten die Wahlveranstaltung im Gasthaus „Zur Rose“ am vergangenen Freitag in Nassig. Stefan Mikulicz verdeutlichte bei seinen Erläuterungen, dass die Familienfreundlichkeit für Eltern, Kinder und Senioren ein Markenzeichen Wertheims geworden sei. In Nassig gab es in den zurückliegenden Jahren große Investitionen in die dortige Grundschule. Mikulicz betonte, gute Bildung in modernen Schulen sei die beste Investition für künftige Generationen. „Auf dem Weg in die Zukunft dürfen wir kein Kind zurücklassen“, so Mikulicz weiter. Deswegen sei es erfreulich, dass alle Kindergarten- und Schulstandorte erhalten werden konnten und auch weiterhin werden. „Den qualitativ hochwertigen Ausbau der Kinderbetreuung werde ich auch in Zukunft fortsetzen“. Wichtig sei, dass alle Bildungsakteure besser unter einander vernetzt sind. So plane er einen Gipfel „Bildung Wertheim 2020“. Die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Unternehmen, Hochschulen, Kindergärten, Eltern und Kindern könne nur so weiter ausgebaut werden. Eine entsprechende Auftaktveranstaltung zu diesem Thema sei derzeit in Planung.

Zum Schluss der Wahlveranstaltungen rief OB Stefan Mikulicz die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, von ihrem Wahlrecht am 27. März gebrauch zu machen. In einer 2. Amtszeit wolle er seine Politik des Zusammenführens und des Ausgleichs fortsetzen.